Die COP30 ist passè – was bleibt? Weltweit engagieren sich Menschen für Nachhaltigkeit – ein paar Ideen, wie wir jetzt Kräfte bündeln können.
Die Weltklimakonferenz hat weltweit viel Aufmerksamkeit bewirkt, viele hätten sich vermutlich mutigere Ergebnisse erwartet. Nicht so sehr im Licht der Öffentlichkeit standen dagegen die vielen sogenannten „side events“ – Veranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Foren für Austausch und Vertiefung, die rund um die COP30 in Belem und Umgebung auch stattgefunden haben. Umweltorganisationen, gemeinnützige Wirtschafts-Initiativen, aber auch Vertreter der verschiedenen christlichen Konfessionen und der großen Weltreligionen waren vor Ort und sind in regen Austausch miteinander gekommen.
Auch die Fokolar-Bewegung war mit einem Stand vertreten und hat sich in verschiedene Austausch-Foren eingebracht.
Vorab hatten Initiativen der Fokolar-Bewegung in Wirtschaft und Politik 10 Punkte formuliert, die sie gern in die internationale Diskussion einbringen wollen. Raissa Almeida aus dem brasilianischen Manaus beschreibt, was die Vorschläge beinhalten und stellt einige davon vor.