Run4Unity 2025: Laufen für den Frieden

Über hundert Junge und Junggebliebene versammelten sich Anfang Mai im Les Montets (Kanton Fribourg), um eine neue Ausgabe des Run4Unity zu erleben: dem weltweiten Friedenslauf der Fokolar-Bewegung. In der Westschweiz haben dabei noch andere Jugendgruppen aus der Region mitgemacht.
 

Bereits am Morgen starteten etwa 120 Jugendliche, Familien und Amateure zu einer vier Kilometer langen Strecke durch die umliegende Landschaft. Trotz Regen, Pfützen, Schlamm und durchnässter Kleidung blieb die Stimmung fröhlich und solidarisch: Freiwillige Helfer verteilten entlang der ganzen Strecke Wasser, vor allem aber Lächeln und Ermutigung. „Um des Friedens willen sind wir nass geworden, denn der Regenschauer war intensiv und hat die weniger gut ausgerüsteten Teilnehmer durchnässt“, erzählte ein älterer Herr mit einem Lächeln auf den Lippen. 

Nach dem Parcours teilten die Teilnehmer ein gemütliches Picknick, bevor sie in verschiedenen Workshops entdeckten, wie sie sich im Alltag für den Frieden einsetzen können. Journalismus, Basteln, Sport, solidarischer Umgang mit Ressourcen... Jeder konnte seine Talente zum Ausdruck bringen und sich von konkreten Initiativen inspirieren lassen. Die Jugendlichen hatten einen Kuchenverkauf zugunsten eines Waisenhauses in Mosambik organisiert. 

Dieser Tag hat wieder einmal gezeigt, dass der Frieden gemeinsam aufgebaut wird, Schritt für Schritt, trotz aller Hindernisse. Wie es ein junger Teilnehmer ausdrückte: „Lasst uns alle zusammen weiterlaufen, damit der Frieden eine immer sichtbarere Realität wird!“.

 

Dieser Artikel wurde von der Teilnehmergruppe des Journalismus-Workshops verfasst. 

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