Gedanken von Chiara Lubich und Osterwünsche

Ostern, das größte Fest des Jahres, steht bevor, und mit ihm die Karwoche: dichte Tage, die von den kostbarsten Geheimnissen im Leben Jesu erfüllt sind.
Es geht um Ereignisse, die uns vor allem am Gründonnerstag, Karfreitag, Karsamstag und Ostersonntag vor Augen stehen und die auch in unserer Spiritualität zentrale Aspekte darstellen.

Wie wollen wir nun in diesen besonderen Tagen vor und während der Karwoche leben?
Ich denke, indem wir Ostern ins Leben umsetzen, das heißt, dem Auferstandenen in uns Raum zu geben: Das ist die beste Art und Weise, all diese Geheimnisse zu leben.
Denn damit der Auferstandene in uns aufstrahlt, müssen wir Jesus den Verlassenen lieben und immer – wie wir sagen –, „jenseits der Wunde" sein, wo die Nächstenliebe herrscht. Denn es ist die Nächstenliebe, die uns dazu drängt, das neue Gebot zu leben, uns von der Eucharistie zu nähren und die Einheit mit Gott und den Mitmenschen zu verwirklichen. Durch die Nächstenliebe können wir Maria nachahmen.
So werden wir alle zusammen wirklich jenes österliche Volk sein, als das jemand unsere Bewegung bezeichnet hat.

Osterwünsche von Margaret Karram:
Nach diesem schönen Gedanken habe ich einen einzigen Wunsch: dass Ostern uns diesmal alle wirklich erneuert. Dass wir auch in dieser schwierigen Zeit der Pandemie spüren, dass wir an Ostern vom Tod zum Leben, von der Dunkelheit zum Licht übergehen können.
Mir kam auch der Wunsch, dass wir den Menschen in unserem Umfeld, wo immer wir sind auf der Welt, in den kommenden Tagen ein wenig Hoffnung, Licht und Freude schenken können, und dass der von den Toten Erstandene mit uns unterwegs sei. Dann wird es nie Abend, denn er ist unter uns und das Licht wird nie fehlen.

Also FROHE OSTERN allen, die es jetzt feiern und denen, die es später feiern werden! Alles Gute! Wir sind mit euch. Grüßt alle, in allen Kontinenten.
Bis zum nächsten Mal! Meine besten Wünsche!

Wer ist noch dabei?

Wer kennt es nicht?
Das weltweit bekannteste Gebet.
Reformierter Theologe
Ich bin dabei, weil ich Hoffnung habe für die Ökumene.
von Chiara Lubich.
Die Sterne leuchten am Himmel, weil sie in Bewegung sind.
Pfarreiseelsorgerin
Ich bin dabei, weil dieses liebevolle Gottesbild mich anzieht.
Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Innsbruck
Chiara Lubich und die Dialoge: Alle Blumen (be)achten - Guardare tutti i fiori