Unter dem Motto: „Das Charisma Chiara Lubichs, Kraftquelle für soziale Veränderungen“ begeht die Fokolar-Bewegung in aller Welt am 14. März den 10. Todestag ihrer Gründerin Chiara Lubich. Dabei steht der verstärkte Einsatz im gesellschaftlichen Bereich im Zentrum.
In Castel Gandolfo (Rom) fand bereits am 3. März eine Veranstaltung unter dem Titel: „Die große Sehnsucht unserer Zeit“ statt. Über 2000 Gäste aus Kirche, Politik und Kultur nahmen an der Gedenkveranstaltung in Castel Gandolfo teil, die als Livestream im web übertragen wurde.
„Ein weltweites Netz vieler kleiner Projekte und Aktionen zeugen von der sozialen Leidenschaft und Kreativität von Unternehmern, jungen Leuten, Familien, die sich die Werte Chiara Lubichs zu Eigen gemacht haben“, erklärt Tim King vom Internationalen Zentrum der Fokolar-Bewegung. Jesús Morán, Kopräsident der Fokolar-Bewegung, präzisierte: „Chiara war keine soziale Reformatorin, ihr Traum ging weiter: sie wollte die weltweite Geschwisterlichkeit, die Grundlage jeder sozialen Reform.“ Fokolarpräsidentin Maria Voce schilderte u.a. die Anfänge der Bewegung während der Jahre des zweiten Weltkrieges, als “die ersten Fokolarinnen durch Trient eilten, um den Bedürftigen zu helfen, wo sie nur konnten, aber nicht als Wohltäterinnen, sondern als Geschwister…Das gelebte Evangelium erwies sich als die sprudelnde Quelle der tiefsten sozialen Veränderung.“
In Österreich finden und fanden zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt, so in Wien, Graz, Salzburg, Innsbruck, Osttirol, Vorarlberg...
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